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Coq au vin

Coq au vin Rezept
Coq au vin Rezept
Coq au vin Rezept

Coq au vin

Fleisch

Vive le Coq au vin! Schmoren ist für ein Hühnergericht immer noch eine der besten Zubereitungsarten und sorgt besonders schmackhaftes, zartes Pouletfleisch. Unser Coq-au-vin-Rezept zeigt das aufs Schönste.

Arbeitszeit

20 min

Gesamtzeit

90 min

Niveau

Leicht

Richi Kägi

Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!

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Manchmal muss es einfach ein gutes, traditionell französisches Gericht sein! 

Dieser Klassiker der französischen Bistroküche kommt nie aus der Mode. Wir nehmen dazu das beste Huhn, das wir finden können, möglichst ein mit Mais gefüttertes. Einfach eines, das viel Auslauf hatte. Wir fügen reichlich Cognac und Rotwein, sowie duftende Kräuter und Pilze hinzu und lassen es eine Stunde lang auf niedriger Stufe im Ofen schmoren. Zusammen mit selbst gemachtem Kartoffelstock servieren wir es mit Croûtons, und schon haben wir ein elegantes Bistrogericht auf dem Tisch.

Zutaten

(4 Personen)

2 EL Olivenöl

70 g Butter

1 kg Huhn aus Freilandhaltung, in 4 Teile geschnitten

150 g Pancetta, in 1 cm grosse Stücke geschnitten

15 Silberzwiebeln, frisch oder aus dem Glas

150 ml Cognac

750 ml Beaujolais oder anderer fruchtig-kräftiger Rotwein

500 ml Hühnerbouillon

1/2 Bund grossblättrige Petersilie, davon die Stiele, Blättchen separat grob hacken

2 frische Lorbeerblätter

2 Thymian

2 Knoblauchknollen, quer halbiert

1 dl Kalbsfond

200 g Champignons, braune und weisse gemischt

1 Handvoll Croûtons

Zubereitung

1. Geflügel braten und flambieren

Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Olivenöl und 20 g Butter in einer grossen Kasserolle bei mittlerer Hitze erhitzen, die Hühnerteile hineingeben und 10 Minuten unter Wenden goldgelb braten, dann auf einen Teller geben und warmhalten. Pancetta und Silberzwiebeln hinzufügen, 5 Minuten goldbraun braten und überschüssiges Fett abgiessen. Das Geflügel zurück in die Pfanne geben, mit Cognac übergiessen und mit einem langen Streichholz anzünden. Wenn die Flammen erloschen sind, Wein, Bouillon, Petersilie-Stiele, Lorbeer, Thymian und Knoblauch zugeben und mit Meersalz sowie frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Zum Kochen bringen, zugedeckt für 1 Stunde in den Ofen schieben oder bis das Geflügel zart und durchgegart ist. Fleisch, Silberzwiebeln und Pancetta in eine warme Schüssel geben, mit Folie abdecken und warmhalten.

Schritt 1: Geflügel braten und flambieren
Schritt 1: Geflügel braten und flambieren
Schritt 1: Geflügel braten und flambieren
Schritt 1: Geflügel braten und flambieren
Schritt 1: Geflügel braten und flambieren
Schritt 1: Geflügel braten und flambieren
Schritt 1: Geflügel braten und flambieren
Schritt 1: Geflügel braten und flambieren

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2. Sauce zubereiten

Die Kochflüssigkeit durch ein feines Sieb abgiessen, Kräuter und Knoblauch wegwerfen. Die Sauce zusammen mit dem Kalbsfond in einer sauberen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und 30 Minuten köcheln lassen oder bis sie auf 300 ml reduziert und etwas eingedickt ist. Die perfekte Konsistenz ist erreicht, wenn die Rückseite eines Löffels bedeckt bleibt.

Schritt 2: Sauce zubereiten
Schritt 2: Sauce zubereiten

1/2

3. Gericht fertigstellen

In der Zwischenzeit 50 g Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen, Champignons hinzufügen und 5 Minuten lang oder bis sie goldgelb sind braten, abschmecken und beiseite stellen. Zum Servieren Geflügel, Pancetta, Silberzwiebeln und Champignons zurück in die Sauce geben und 5 Minuten lang kochen, dabei das Geflügel wenden, um es zu überziehen und durchzuwärmen. Mit den gehackten Petersilie-Blättchen und Croûtons bestreuen. Dazu einen selbst gemachten Kartoffelstock servieren.

Schritt 3: Gericht fertigstellen
Schritt 3: Gericht fertigstellen
Schritt 3: Gericht fertigstellen

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Richi Kägi

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Jean Thomas W. bewertet am 15.03.2023

Meine Variante

Statt Gamay, Rioja, statt Silberzwiebeln Schalotten, über Nacht einlegen. Wer Fett meidet, häutet das zerlegte Huhn, Brustfilets erst die letzte 1/2 Std mitgeben. Aber die Nachbarin macht es wiederum anders… Cordialement jtw

Richi Kägi kommentiert am 17.03.2023

Lieber Jean Thomas,
In der Tat, von diesem Rezept gibt es unzählige Varianten.
Deine hört sich genauso lecker an.
Liebe Grüsse, Richi

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