

Es gibt viele Gugelhupfrezepte, aber nur wenige, schmecken so gut wie dieser Wiener Gugelhupf. Sein Geheimnis? Die Zusammensetzung der Zutaten sorgt dafür, dass er wunderbar aufgeht.
Arbeitszeit
15 min
Gesamtzeit
75 min
Niveau
Leicht
Im Biedermeier wurde das häusliche Glück geradezu zelebriert. Kein Wunder, dass in dieser Zeit so köstliche Rezepte wie der Wiener Biedermeier Gugelhupf entstanden sind. Deshalb können wir auch mit gutem Gewissen behaupten, dass wir hier das beste Gugelhupfrezept haben – auch weil die Wiener Backkunst legendär ist. Es braucht keine Hefe, keine Butter, dafür aber Eierlikör! Das Originalrezept Wiener Gugelhupf sieht keine Rosinen oder Sultaninen vor, wer sie trotzdem drin haben will, kann in Rum eingelegte dazugeben. Weil beim Gugelhupf backen der Teig so herrlich aufgeht, nimmt man eine grosse Backform oder zwei kleinere Formen.
(6 Personen)
5 Eier
250 g Mehl
250 g Zucker
250 ml neutral schmeckendes Speiseöl, z. B. ein leichtes Sonnenblumen- oder Rapsöl
250 ml Eierlikör
10 g Backpulver
10 g Vanillezucker; alternativ Samen einer Vanilleschote
1 Handvoll Rosinen oder Sultaninen, für 15 Minuten in etwas Rum eingelegt; optional
Die Eier trennen und das Eiweiss mit der Hälfte des Zuckers und einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Das Eigelb mit dem restlichen Zucker verrühren, dann Eierlikör, Öl, Mehl, Backpulver und die abgetropften Rosinen oder Sultaninen und die Vanille dazugeben. Alles gut verrühren. Zum Schluss den Eischnee unterheben.
1/9
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Den Backofen auf 180 ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Teig in eine grosse, gebutterte Backform oder in zwei kleinere gebutterte Formen füllen. In den Backofen schieben und zirka 60 Minuten backen. Sobald der Teig goldbraun ist, Nadelprobe machen: Stricknadel oder Essstäbchen hineinstecken, kommt es sauber heraus, ist der Gugelhupf fertig gebacken.
1/2
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Den Gugelupf in der Form etwas abkühlen lassen, auf ein Gitter stürzen und auskühlen. Zum Seriveren mit Puderzucker bestäuben.
Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
Mo H. fragt:
Beantwortet von Richi Kägi am 10.11.2023
4,8 von 5
(4 Bewertungen)
Deine Meinung zum Rezept
Wir freuen uns auf deinen Kommentar.
Christa S. bewertet am 25.11.2023
Wirklich fein und saftig!
Richi Kägi kommentiert am 26.11.2023
Mo H. bewertet am 09.11.2023
endlich mal nicht furztrocken
Richi Kägi kommentiert am 10.11.2023
Jean Claude B. bewertet am 16.05.2024