
Den Lemon curd haben die cleveren Briten wohl erfunden, um etwas Sonne in den grauen Alltag zu bringen. Jedenfalls ist es immer gut, von dieser feinen Zitronencreme-Zubereitung stets ein Glas im Kühlschrank haben. Mit seiner frisch-zitronigen Süsse und dem leuchtenden Gelb verleiht das original britische Lemon-curd-Rezept gute Laune. Toll schmeckt er als einfacher Brotaufstrich, er ist aber auch wunderbar als Füllung für Torten und Kuchen wie im meringuierten Dream Lemon Cake oder im Zitronen-Passionsfrucht-Cheesecake. Er funktioniert aber auch als erfrischendes Dessert oder als süsses Topping, zum Beispiel auf einem nature Joghurt oder Labneh. Das Lemon-curd-Grundrezept ist sehr einfach und schnell zubereitet. Gekühlt hält der Lemon curd etwa zwei Wochen.
Zutaten
(4 Personen)
3 Eier
1 Eigelb
160 g Puderzucker
3 Zitronen
150 ml Zitronensaft, zirka 4-5 Zitronen
160 g Butter, weich
Zubereitung
1.
Die Zitronenschale fein abreiben und die Zitronen auspressen.
2.
Eigelb und ganze Eier in eine Schüssel geben, Puderzucker, Zitronenabrieb und -saft dazugeben und alles gut verrühren.
3.
Masse über leise köchelndem Wasser dick schlagen. Die Schüssel darf dabei das Wasser nicht berühren, damit die Eier nicht stocken.
4.
Schüssel vom Wasserbad nehmen und Butterstücke nach und nach einrühren.
5.
In Gläser füllen, auskühlen lassen und dann im Kühlschrank aufbewahren.


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Richi Kägi beantwortet sie.
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