
Pad Kee Mao - Drunken Noodles
Das thailändische Stir-Fry-Gericht gehört zu den populärsten Gerichten Südostasiens – einfach in der Zubereitung und schön spicy!
Arbeitszeit
10 min
Gesamtzeit
30 min
Niveau
Leicht
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Pad Kee Mao bedeutet so viel wie betrunkene Nudeln. Dabei enthält das Thai-Gericht keinen Tropfen Alkohol.
Erklärungen, wie dieses asiatische Nudelgericht aus Thailand zu seinem Namen gekommen ist, gibt es viele. Etwa, dass es aufgrund seiner Schärfe nach zu viel Alkoholkonsum schnell wieder nüchtern macht. Egal ob das nun stimmt oder nicht, ein Pad Kee Mao schmeckt einfach fantastisch. Der Geschmack basiert auf frischem Knoblauch, Basilikum und Chilis – und zwar sehr viel davon. Das fertige Gericht sollte duftend und scharf sein, wie scharf kann jeder für sich entscheiden. Die Chili-Menge also entsprechend einsetzen. Anstelle eines Woks kann man auch einen Bräter verwenden; er speichert die Hitze gut und benötigt weniger Platz. Frische Limettenblätter und Thai-Basilikum findet man übrigens in jedem Asiashop. Aber in der Not ist auch normaler Basilikum und geriebene Limettenschalen völlig passend. Von Pad Kee Mao gibt unendlich viele Zubereitungsweisen und Rezepte. Man kann also mit den Zutaten auch etwas kreativ sein.
Zutaten für Pad Kee Mao - Drunken Noodles
(2 Personen)
Nudeln
200 g getrocknete breite Reisnudeln
4 grüne und rote Chilischoten, alternativ andere sehr scharfe Chilis, wie z. B. Serrano
7 Knoblauchzehen
250 g gehacktes Schweine- oder Hühnerfleisch, frische Meeresfrüchte wie Garnelen, Muscheln oder Calamari oder gewürfelter Seiden-Tofu
1 Bund chinesischer Broccoli, Bok Choy oder Broccolini, dicke Stiele abgeschnitten
1 Bund Thai-Basilikum, alternativ italienischer Basilikum
3 EL Pflanzenöl
Sauce
2 EL Austernsauce, gibt es auch vegan
2 EL Sojasauce
1 EL Fischsauce, gibt es auch vegan
2 EL Mirin Reisessig
Zubereitung von Pad Kee Mao - Drunken Noodles
1. Reisnudeln vorbereiten
Nudeln in handwarmes Wasser legen und zirka 20 Minuten einweichen. Danach kalt abspülen.
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2. Sauce rühren und Tofu vorbereiten
Für die Sauce in einer Schüssel Austernsauce, Sojasauce, Fischsauce, Essig vermischen. Falls verwendet, Tofu in dicke Scheiben schneiden.
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3. Würzzutaten vorbereiten
Knoblauch und Chilis mit ihren Kernen grob hacken und im Mörser zu einer groben Paste zerstossen. Wer keinen Mörser oder Stössel hat, zerkleinert Knoblauch und Chilischoten in einer kleinen Küchenmaschine oder hackt alles ganz fein mit dem Messer.
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4. Zutaten anbraten
Öl in einem Wok oder Bräter auf mittlerer Stufe erhitzen, Knoblauchmischung dazu geben und 40 Sekunden anbraten, bis sie brutzelt und duftet. Tofu oder Fleisch hinzufügen, die Hitze erhöhen und 2 Minuten lang unter Rühren braten. Grünzeug hinzufügen. Weiterbraten, bis der Tofu oder das Fleisch gerade durchgebraten und das Gemüse verwelkt ist, 1 bis 2 Minuten länger.
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5. Gericht fertig zubereiten
Die Reisnudeln in die Pfanne geben und schwenken. 3 Esslöffel Sauce dazugeben und unter Rühren braten, dabei weiter schwenken, um sie zu überziehen und durchzugaren. Probieren und, falls nötig, den Rest Sauce dazugeben. Sie soll die Nudeln regelmässig überziehen. Basilikum und feingeschnittene Limettenblätter dazumischen.
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Richi Kägi beantwortet sie.
Bewertungen
5 von 5
(1 Bewertung)
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Linard V. bewertet am 07.06.2023
Grandios / sehr empfehlenswert
Funktioniert. Habe Reisnudeln bis dahin immer gekocht. Eingelegt und dann mit dem Sud gebraten haben sie die perfekte Konsistenz. Pikant aber nicht scharf mit der - Chnobli Paste
Habe den Gemüseanteil etwas erhöht
Richi Kägi kommentiert am 07.06.2023
Lieber Linard,
Herzlichen Dank für Dein Feedback!
Die Reisnudeln behalten ihre Konsistenz eben viel besser, wenn man sie nur in Wasser einlegt,
vor dem Braten. Kocht man sie vorher ab, werden sie schnell einmal matschig. Und das will man nicht.
Liebe Grüsse, Richi