Bärentatzen
Meine gute Freundin Stephanie Ehrensberger überrascht mich jedes Jahr mit ihren fantastischen Weihnachtsguetzli – schlicht die besten, die ich kenne. Nun verrät sie der Homemade-Community ihre liebsten Weihnachtsguetzli-Rezepte, wie dieses Rezept für Bärentatzen.
Arbeitszeit
15 min
Gesamtzeit
30 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Jetzt Frage stellenDie Bärentatzen erinnern mich an meine böhmische Grossmutter. Sie hat sie immer zu Weihnachten für uns gebacken.
Bärentatzen sind ein echter Guetzliklassiker, auch wenn sie auf den ersten Blick unscheinbar wirken. Doch dem mürben, etwas krümeligen, aber nie trockenen Weihnachtsgebäck kann niemand widerstehen. Bei diesem Rezept steht die Gewürzmischung aus Nelken und Kardamom im Vordergrund, weniger die Schokolade. Das Bärentatzen-Rezept wurde von Stephanie Ehrensbergers Grossmutter handschriftlich überliefert.
Tipp: Am besten schmecken die Bärentatzen, wenn man sie in eine Guetzlidose füllt und über Nacht durchziehen lässt. So wird das Aroma noch etwas intensiver und die das Gebäck bekommt den perfekten Bärentatzen-Biss.
Zutaten für Bärentatzen
(4 Personen)
125 g weiche Butter, plus mehr zum Ausbuttern der Förmchen
125 g Zucker
1 Eigelb
1 Eiweiss
150 g Mehl; plus etwas mehr zum Bemehlen der Backförmchen
150 g gemahlene Mandeln, geschält
1/2 TL Zimt
1 Prise gemahlene Nelke
1 Prise gemahlener Kardamom
1 TL Kakaopulver
Zubereitung von Bärentatzen
1. Teig rühren
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Eigelb schaumig schlagen. Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen. Mehl, gemahlene Mandeln, Zimt, Nelken, Kardamom und Kakaopulver mischen. Das Eiweiss mit der Mehlmischung vorsichtig unter die Eigelbmasse heben.
2. Formen
Den Teig in gebutterte und bemehlte Madeleine-Förmchen füllen.
3. Bärentatzen backen
Die gefüllten Förmchen auf der mittleren Schiene 12-15 Minuten backen. Nach dem Backen die Bärentatzen aus den Förmchen stürzen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.
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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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