Lemon Curd selber machen
Ein Lemon Curd-Rezept, das sehr glücklich macht. Mit seiner zitronigen Frische ist er nicht nur geschmacklich ein Knaller, seine leuchtend gelbe Farbe bringt auch Sonne in den Alltag.
Arbeitszeit
30 min
Gesamtzeit
30 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Jetzt Frage stellenEin Gläschen selbstgemachter Lemon Curd steht bei mir immer im Kühlschrank.
Fein ist der Lemon Curd so wie ihn die Engländer am liebsten geniessen: als Zitronen Brotaufstrich! Seine frische Zitrus-Süsse und das knallige Gelb verbreitet sofort eine gute Laune – auch wenn es draussen grau und nieselig ist. Lemon Curd eignet sich auch als Tortenfüllung fantastisch, etwa in einem Cheesecake oder für die klassische Tarte au citron. Da die Zubereitung sehr, sehr einfach und schnell ist, gibt es keinen Grund sich einen keinen Vorrat an selbtgemachtem Lemon Curd anzulegen – auch weil er geschmacklich jedem Fertigprodukt weit überlegen ist.
Zutaten für Lemon Curd selber machen
(4 Personen)
3 Eier
1 Eigelb
160 g Puderzucker
150 ml Zitronensaft, von zirka 4–5 Zitronen
2 Zitronen, davon die Schale fein gerieben
160 g weiche Butter
Zubereitung von Lemon Curd selber machen
1. Ei-Zitronen-Mischung rühren
Eier, Eigelb und Puderzucker in einer hitzebeständigen Schüssel verquirlen, den Zitronensaft und die geriebene Zitronenschale einrühren.
2. Lemon Curd kochen
Die Schüssel auf einen Topf mit nicht ganz siedendem Wasser stellen, und die Mischung ständig mit dem Schneebesen rühren, sodass am Rand nichts festklebt. Wann Lemon Curd fertig gekocht ist, kann man auf zwei Arten feststellen: Entweder hat er die Temperatur von 85° C erreicht, das kann mit einem Zuckerthermometer prüfen. Oder ganz einfach, wenn er die Konsistenz von Crème fraîche erreicht hat. Das dauert zirka 15-20 Minuten. Nun lassen Sie alles auf lauwarm abkühlen und rühren nach und nach die Butter ein.
3. Fertigstellen
Den fertig gekochten Lemon Curd in ein oder mehrere verschliessbare Gläser füllen. Nach dem Auskühlen kann man ihn für bis zu zwei Wochen im Kühlschrank lagern. Wird der Curd schnell, z.B. als Tortenfüllung, eingesetzt, einfach die Schüssel abdecken und vor der Weiterverarbeitung mindestens 4 Stunden auf Zimmertemperatur abkühlen.
Hast du Fragen zu diesem Rezept?
Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
Simone O. fragt:
Kann man den Lemon curd auch tiefkühlen? Und wie lange wäre er dann haltbar?
Beantwortet von Richi Kägi am 22.02.2024
Liebe Simone,<br>
das kannst Du, aber würde ihn<br>
innerhalb einiger Monate aufbrauchen.<br>
Er hält aber auch im Kühlschrank 10 Tage.<br>
Liebe Grüsse<br>
Richi
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Lemon Curd - Köstlicher Zitronen-Aufstrich: Das preisgekrönte Rezept mit frischem Saft und Eiern für die Einmachgläser!
Wenn du ein köstliches Zitronencreme-Rezept suchst, dann ist Lemon Curd genau das Richtige für dich. Mit dem Grundrezept für diese zitronige Creme kannst du ganz einfach eine Vielzahl von leckeren Desserts und Aufstrichen zaubern.
Zuerst wäschst du die Zitronen heiss ab und reibst die Schale von etwa zwei Zitronen ab. Danach presst du etwa 150 ml Zitronensaft aus den Früchten. In einer Schüssel verrührst du den Zitronensaft, die abgeriebene Zitronenschale, 200 g Zucker und 4 Eier gut miteinander.
Die Masse gibst du dann in einen Topf und erhitzt sie unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen. Achte darauf, dass die Creme nicht gerinnt. Sobald die Masse anfängt zu köcheln, nimmst du sie vom Herd und siebst sie durch ein Sieb.
Lass die Zitronencreme anschliessend abkühlen und fülle sie in saubere Einmachgläser. Verschliesse die Gläser gut und stelle sie kühl. Der Zitronenaufstrich ist etwa 2 Wochen haltbar und eignet sich hervorragend als Topping für Cupcakes, Scones oder auch als Füllung für Pies.
Für einen besonderen Brunch kannst du den Lemon Curd auch als leckere Marmelade verwenden. Einfach auf geröstetem Brot oder frischen Brötchen geniessen und den zitronigen Geschmack auf der Zunge zergehen lassen.