
Auch die profanen Pommes-frites können geradezu göttlich sein – wenn man das perfekte Pommes-Rezept hat. Und das haben wir.
Arbeitszeit
20 min
Gesamtzeit
30 min
Niveau
Leicht

Die besten Pommes, die es je gegeben hat!
Diese schon fast unerhört gute Pommes-frites-Zubereitung aus der Toskana lässt daneben sogar die besten Steaks und Ragouts völlig verblassen. Man kann sie aber auch einfach so oder mit einem Dip geniessen. Das Rezept haben wir vom «Vipore», einem Lokal ausserhalb von Lucca – es ist schlicht das beste, das wir kennen. Das Geheimnis? Doppelt gebacken und viel Kräuter.
Zutaten
(4 Personen)
1 kg mehligkochende Kartoffeln
2 l geschmackloses Pflanzenöl zum Frittieren, z. B. Erdnussöl
1 Knoblauchknolle, davon die Zehen, ungeschält
1 Bund Thymian, Rosmarin, Salbei
feines Meersalz
Zubereitung
1. Kartoffeln vorbereiten
Kartoffeln schälen oder ungeschält lassen. Oben und unten gerade abschneiden, dann in 1 cm dicke Stäbchen schneiden. Auf einem Küchentuch gut abtupfen und trocknen lassen. Einen grossen, schweren Topf auf den Herd stellen und das Öl hineingiessen.
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2. Pommes blanchieren
Das Öl auf 120 °C erhitzen. Die Stäbchen hineingeben und einige Minuten blanchieren, sie sollen hellgelb sein. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Idealerweise und wenn man die Zeit hat, etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, sie können aber auch direkt fertig gebacken werden.
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3. Pommes fertig backen
Nun das Öl auf 180 °C erhitzen und Pommes hineingeben. Nach 3 Minuten die ungeschälten Knoblauchzehen hinzufügen. Alles sanft umrühren und die Pommes samt Knoblauch für weitere 5 Minuten garen. Immer die Temperatur im Auge behalten und sicherstellen, dass der Knoblauch nicht verbrennt und die Pommes nicht zu dunkel werden. Sind sie hellgold und noch knackig, die Kräuter hineinwerfen. Nach 1 Minute die Pommes herausheben und auf zwei Lagen Küchenpapier abtropfen. Meersalz darüber streuen und heiss servieren.







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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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